Dolomiten 2025
Mit privat Fahrzeugen und 13 Mann/Frau Besatzung ging es am Samstag, 08.02.2025 frühmorgens über Ulm Fernpass, Brenner bis Klausen weiter über das Gardatal bis Wolkenstein und über das Sellajoch nach Canazei, Fedeia Pass zum Hotel Roy. Nachdem die Liftkarten organisiert waren weiter ins Hotel in die Bar und später zum Abendessen und zum gemütlichen Ausklang.
Sonntag: Gemütliches Einfahren über die Marmolada, Passo Padon, weiter bis zum Passo Pordoi über Belvedere, Lupo Bianco bis zum Langkofel. Mittagessen im Rifugio Rodella, danach gemütlich zurück über Belvedere nach Arabba, schnell noch die schwarze Abfahrt mitnehmen und dann zurück über den Passo Padon zum Hotel Roy. Entspannen am Kamin, Abendessen und Abschluss in der Bar. Das war der Plan. Di Marmolada war voll in den Wolken, Sichtweite unter 10 m. Also Schleichfahrt zur Fedeiahütte, wo wir den ersten Ausfall zu beklagen hatten. 1Stunde später hatten wir dann den ersten Verletzten Richtung Arabba. So lernten wir erstmals das Bezirkskrankenhaus der Dolomiten in Agordo kennen. Nach ambulanter Behandlung konnten wir ins Hotel zurückkehren.
Montag: Gleich mit dem Skibus nach Alleghe zur Civetta . Den ganzen Tag bei leichtem Schneefall oder Nieselregen unterwegs Tolle Pisten nach Pescul und Piz Alto machten trotzdem viel Spaß. Mittagessen in der Pizzahütte. Am Nachmittag ging es dann mit dem Skibus zurück ins Hotel Roy. Gemütlicher Ausklang des Abends.
Dienstag: Wegen der Wolken verzichteten wir auf die Marmolada und fuhren direkt über den Passo Padon nach Arabba. Vom Padon aus sahen wir dass 2/3 der Marmolada in der Sonne lagen und nur unten ein dünnes Wolkenband ein gelagert war. Schade wieder eine falsche Entscheidung. Aber weiter die Sella Ronda grün über Corvara , Wolkenstein, am Langkofel in die Rondellahütte zum Mittagessen und dann gemütlich zurück über Belvedere nach Arabba über den Passo Padon zurück ins Fedeiatal und ins Hotel. Ein gutes Abendessen, und gute Gespräche zum Abschluss.
Mittwoch: Passo Padon über Marmolada Arabba, Campolongopass bis Corvara, dort Pause in der Negerhütte, die noch immer so genannt werden darf aber en Namen Nighte Hütte bekam. Kreuz und quer durch das Skigebiet von Corvara. Später über den Monte Cherz, Campolongo bis Arabba. In der Bombadinohütte an der Piste kurz vor dem Hotel gönnten wir uns noch einen gemütlichen Abschluss. Später zurück ins Hotel und Übergang zum gemütlichen Teil des Tages.
Donnerstag: Mit zwei Großraumtaxi s
fuhren wir auf den Passo Giau und weiter mit dem Lift zum Cinque Torri wo wir das Skigebiet genießen konnten. Weiter Abfahrten zum Falzarego Pass zur Gondel auf den Lagazoi. Ein Schmales Tal hinunter zur Scotonihütte. Total überfüllt, aber wir hatten auf pünktlich 12.00Uhr einen Tisch reserviert und hatten das Glück ein geniales Mittagessen zu bekommen. Danach weiter hinunter nach Armenterola, Pferdeschlepp nach La Villa auf den Piz Sorega und Rückfahrt über Monte Cherz, Campolongo, Arabba, Passo Padon zurücknach Malga Ciapela. Abendessen im Hotel, frühes Zubettgehen.
Freitag: Starkes Schneetreiben und Sturm. Skifahren unmöglich 2 Fahrzugbesatzungen entschlossen sich zur vorzeitigen Abreise. Beim Versuch den Fedeiapass zu überfahren scheiterten beide Pkw wegen dem vielen Schnee auf der Fahrbahn. Also umkehren und die Heimreise über Alleghe, Belluno, Caldonazzosee, Trento und Bozen angetreten, problemlos befahrbar ohne Pass. Gegen 11.00 Uhr dann der Anruf von einer Fahrzeugbesatzung, schwerer Unfall auf dem St. Pellegrino Pass. Wir eilten zur Unterstützung und dank unserer sehr gut italienisch sprechenden Teilnehmerin konnte mit der Polizei, im Krankenhaus, bei Abschleppdienst alles geregelt werden. Über den ADAC konnte für Samstag ein Ersatzfahrzeug beschafft werden, mit dem alle drei Beteiligten die Heimfahrt antreten konnten. Hier danke an Mac, der sich als Fahrer zur Verfügung stellte.
Samstag: 7 stündige Rückfahrt über Brenner, Fernpass, Ulm Stuttgart bis Birkenfeld. Bei genauer Betrachtung war es trotz allem eine tolle Ausfahrt mit tollen Teilnehmern, die sich alle freuten, einen solchen Urlaub erleben zu können.
Reiseleiter Markus
